„Wir stärken und engagieren uns im Deeskalationstraining“

Projektbeschreibung:

Das Deeskalationstraining an der Gustav-Heinemann-Schule ist seit dem Schuljahr 2010/2011 fest in unserem Schulprogramm installiert und trägt aktiv zu einem besseren Schulklima bei. Das Team der Deeskalationstrainer*innen hat sich von 3 auf 6 Personen vergrößert, ist genderneutral und sozialpädagogisch unterstützt.  

Jede Klasse im aktuellen 6. Jahrgang erhält ein 8x2 stündiges Deeskalationstraining, welches von einem*r qualifizierten Trainer*in durchgeführt und vom/von Klassenlehrer*in begleitet wird. In Absprachen mit der Klasse werden aktuelle Probleme und Besonderheiten vorab besprochen, um ein individuelles Training für die Klassen möglich zu machen und Materialien anzupassen. Grundsätzlich gilt es, „Gewalt“ zu definieren/zu erkennen, gemeinsam Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln/zu erlernen und Gelassenheit zu üben.

Der Bezug zu den Leitzielen der Gustav-Heinemann-Schule

Meinungsverschiedenheiten, Diskussionen und laute Wortgefechte gehören im Leben dazu und das akzeptieren wir. Wir wollen aber auch respektvoll miteinander umgehen, jedem die gleichen Chancen geben und eine starke Gemeinschaft bilden. So sollen alle unsere Schüler*innen an einem Training teilnehmen, dass z.B. Teamfähigkeiten schult, Zivilcourage fühlbar macht und die Argumentationstechniken ausbaut. Das Erkennen und Respektieren von individuellen Grenzen anderer ist eine weitere Grundlage des sozialen Lernens und findet so einen großen Stellenwert im Deeskalationstraining an unserer Schule.